Viertes bundesweites Healing-Classrooms-Netzwerktreffen: Online-Film mit Gespräch in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung

Seit 2015 waren sie die Angstgegner aller Integrationsskeptiker*innen: Junge Männer, die allein aus Syrien oder Afghanistan, aus Somalia, Eritrea oder dem Irak nach Deutschland flohen. Sie wurden zur Projektionsfläche für Zweifel und Sorgen genauso wie für plumpen Rassismus. Zugleich wurde viel häufiger über sie gesprochen als mit ihnen und da setzt dieser Film an.


Sieben junge Männer erzählen in die Kamera vom Ankommen in Deutschland von heiteren und beglückenden Momenten und von Momenten tiefster Verzweiflung, von ihren Ängsten und wie sie mit ihnen umgegangen sind, von Rassismus und von der Liebe. Ihre Geschichten lassen Sie teilhaben an den emotionalen Turbulenzen, die eine Flucht fast immer nach sich zieht, und sie erzählen viel darüber, was es auch in den nächsten Jahren noch braucht, damit Integration gelingt.


Bei unserem Netzwerktreffen für Fachkräfte und Ehrenamtliche aus dem Bereich Flucht, Migration und Integration wollen wir darüber sprechen: Welche Strukturen oder auch persönlichen Begegnungen haben beim Ankommen geholfen? Was können Bildungsinstitutionen und Menschen, die in diesen arbeiten oder aktiv sind, besser machen? Was heißt das für mein (haupt- und ehrenamtliches) Handeln und für unsere Unterstützungsangebote? Weitere Informationen finden Sie auf unserem Flyer.

WANN?  Montag, 17. Mai, 17 bis 19 Uhr

WO? Online per ZOOM (Den Link erhalten Sie nach der Anmeldung)

Anmeldung: Über diesen Link

Die Teilnahme ist kostenfrei. Sie benötigen lediglich ein digitales Endgerät (idealerweise einen Computer oder Laptop) mit Audio- und Videofunktion und eine bestehende und stabile Internetverbindung. Kurz vor der Veranstaltung senden wir Ihnen dann eine E-Mail mit den Zugangsdaten und allen relevanten Informationen zu.